Atelier Galerie Schmuckes

Atelier Galerie Schmuckes
Mariahilferplatz 3
8020 Graz
Mail office@schmuckes.at
www.schmuckes.at

ÖFFNUNGSZEITEN
MO – SA
10.00 – 17.00 Uhr


Das Atelier Schmuckes gibt es seit dem 2. Juni 2012. Gegründet wurde es von Wolfgang Löffler, Doris Feichtinger und Katja Sauter, nach ihrem gemeinsamen Abschluss der Meisterklasse Metallgestaltung an der Ortweinschule Graz. Der Wunsch war, sich weiterhin künstlerisch mit der Thematik Schmuck zu beschäftigen, frei arbeiten zu können und öffentlich sichtbar zu werden. Nachdem in Graz kaum Möglichkeiten zur Präsentation von Schmuckkunst vorhanden waren und keine ihren Vorstellungen entsprechende Alternative
bestand, entwickelte sich daraus die Gründung des Gemeinschaftsateliers.

Seither bietet es den unterschiedlichsten SchmuckkünstlerInnen eine Möglichkeit zur gemeinschaftlichen Nutzung von Werkzeugen und Werkstatt, kreativen Austausch und gegenseitige Unterstützung sowie den Kontakt zu InteressentInnen und KundInnen durch Verkaufs- und Präsentationsflächen und regelmäßige Ausstellungen.


WER WERKT BEI SCHMUCKES?
Aktuell besteht Schmuckes aus 5 freischaffenden KünstlerInnen: Miriam Bacher, Cristina
D‘Alberto, Noah Layr, Miriam Prager und Wolfgang Löffler. Sie verwirklichen sich unabhängig, aber immer
unterstützend im Gemeinschaftsatelier selbst. Regelmäßig finden auch Ausstellungen zu gemeinsam gewählten Themen statt.

Eine Übersicht und Infos über die aktuellen KünstlerInnen bei Schmuckes findet ihr hier: www.schmuckes.at/artists

DAS HANDWERK – DER SCHMUCK
Hier entstehen durch die Entfaltung sehr diverser und auch mal wechselnder KünstlerInnen sehr bunt gemischte Schmuckarbeiten – von minimalistischeren und alltagstauglicheren Stücken hin zu abstrakten, konzeptuellen Objekten, welche schwieriger oder gar nicht tragbar sein können. Die Basis der meisten Arbeiten bilden Goldschmiede-Techniken und Metalle als Material, meist fließen aber auch andere Materialien und Handwerkstechniken mit ein, wie Porzellan, Leder, Stoffe, Schnüre, Steine, Holz, Lacke, Glas, Kunststoff, etc.

Es werden auch spezielle Aufträge und Anfertigungen für KundInnen gefertigt und diverse Metallbearbeitungsmöglichkeiten können in Workshops kennengelernt und so eigene Schmuckstücke erarbeitet werden.

BRAUCHT MAN FÜR DAS HANDWERK EINE SPEZIELLE AUSBILDUNG?
Benötig wird eine künstlerische Ausbildung und das Basiswissen, -können einer/s Goldschmiedes/-in. Die Gemeinsamkeit aller KünstlerInnen, die bisher im Atelier gearbeitet haben, ist ein Abschluss in Schmuck und Metallgestaltung an der Ortweinschule. Ein großer Austausch und eine Bereicherung ergibt sich jedoch vor allem dadurch, dass jede/r Ausbildungen, Arbeitserfahrungen, Können und Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringt.


WARUM DIE RÄUMLICHKEITEN IM ANNENViERTEL

Die leerstehende Räumlichkeit im Minoritenkonvent gefiel sofort und das Konzept der GründerInnen entsprach der von der Kirche bedingten künstlerischen und kulturellen Nutzung.


WIE LÄUFT ES SO?
Fast alle im Atelier haben einen anderen Brotjob, jede/r ist zumindest einmal in der Woche an einem fix zugeteilten Tag da und je nach Zeit, Kreativität, Auftragslage oder nahender Ausstellung auch mal Nachts. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit und Flexibilität ausschließlich das zu machen, was jeder/m individuell Spaß macht. Um möglichst viele SchmuckkünstlerInnen untereinander zu vernetzen und zu unterstützen, wurde 2019 der Verein Schmuckes. Verein für Schmuckkunst gegründet. Dieser soll dabei helfen, die Sparte Schmuckkunst auch in der Öffentlichkeit besser zu etablieren.

KUNNDiNNEN UND ZULIEFERiNNNEN AUS DEM ANNENViERTEL
Schmuckes beteiligt sich immer wieder an Veranstaltungen, welche um das Atelier herum stattfinden, z.B. dem Mariahilferstraßenfest oder dem Lendwirbel.

WO IST SCHMUCKES IN 10 JAHREN?
Schmuckes träumt von einem zweiten Standbein in einer anderen Stadt. Zumindest für
temporäre Ausstellungen soll ein internationalerer Austausch erreicht werden.

Text: von Schmuckes, Fotos: Maria Reiner, Lektorat: Textstudion Graz

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